Wie eine Hasenbratenpfanne aussieht, was ein „liegender Kasseler Ofen“ ist oder warum der Ton mit Füßen getreten und geschlagen wird – all das und viel mehr erfahren Besucher im Töpfermuseum Thurnau.
Die Töpferei spielt seit dem späten 16. Jahrhundert eine große Rolle im Wirtschaftsleben des Marktes. Ebenso alt ist auch das Gebäude der ehemaligen Lateinschule, in dem das Museum untergebracht ist. Eine Besonderheit ist hier die aus der Entstehungszeit erhaltene „Schwarze Küche“. Das Spezialmuseum stellt das Formenspektrum, die Töpfer und ihre Arbeitstechniken von der Tongewinnung über das Drehen und Dekorieren bis hin zum Brennen vor.