Im Jahre 1431 wurde es vom Zisterzienserkloster Ebrach im Steigerwald als Anwesen und Lagerstätte erworben. Die Zehntscheune beherbegte früher einen großen Weinkeller, eine Kapelle, Wohnräume und einen Getreidespeicher zur Lagerung des „Zehnts“. Im Markgräfler Krieg 1554 (sog. Zweite Stadtverderben) brannte das markante Gebäude bis auf die Außenmauern aus. Erst 1578 wurde der Ebracher Hof wieder aufgebaut.
Heute ist er Sitz der Schweinfurter Stadtbücherei, eines Hotels und einer gastronomischen Einrichtung.